Rosen-Forum
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06.02.2024 18:04 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2024 18:06)
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Ich bin immer fassungslos, was uns da so gezeigt wird...dass Lilly mal über die Stränge schlägt, finde ich in dem Alter auch nicht außergewöhnlich. Aber eine Unterschrift zu fälschen, das geht ja nun mal gar nicht, DARÜBER hätte ich mit ihr schon etwas ausführlicher gesprochen. Nur hat ja keiner Zeit für das Mädel, das erledigt sich nicht zwischen Tür und Angel, bzw. Klinik und Andalusien. Ich habe den Eindruck, sowohl Ben als auch Britta sind mit einem älteren Kind überfordert. Britta dreht gleich durch, wenn Lilly mal nicht funktioniert, und Ben weiß nicht so recht, was er machen soll. Ich finde beides nicht gut. Das Mädchen braucht keinen Psychologen, sondern eine stabile Bezugsperson, die DA ist, wenn man sie braucht. Die zuhören kann, die Zeit und Lust hat, sich mit Lilly auseinander zu setzen. Pubertät ist ja keine Krankheit, sondern eine Umbruchphase im Leben, in der man viel Verständnis, aber auch klare Grenzen braucht. "Auf Augenhöhe" geht da sicher noch eben sowenig wie Kleinkindstrafen wie Handyverbot. Mir tut das Mädel leid. Der Vater zischt mit dem Stiefbruder für 3 Monate ab, wie muss man sich da fühlen? Da hilft weder die Sushi-Bowl noch sturmfreie Bude.... |
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Antworten
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Louis ist der Halbbruder. |
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Ja Lilly kann einem in der Tat Leid tun. Hat sie doch Eltern, die keine Eltern sind. Die eine sucht ohne Grund Hilfe bei einer Psychologin, der andere verharmlost alles, was diese Göre anstellt. Eine anständige Erziehung von Anfang an hätte vieles erspart. Pubertät hin oder her. Nicht jeder Teenager in der Pubertät fälscht Unterschriften oder klaut. Liebevolle Erziehung und Grenzen setzen hätten sicherlich viel verhindert. Dennoch frage ich mich, wann wird dem taktlosem frechen Gör endlich mal Einhalt geboten? Jetzt verhindert sie mit ihrem Verhalten, dass Familie Beger-Richter mal ohne sie für drei Monate für sich ist. Abgesehen davon, dass die Familie sich das eigentlich nicht leisten kann, ist das so von daneben von der Rotzgöre. |
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Ich verstehe Lilly total. Für mich ist sie keine Rotzgöre, sondern ein ziemlich verzweifeltes Kind, das sich zumindest von der Mutter ungeliebt fühlt und vernachlässigt. Von klein an wurde sie hin und her geschoben, sie ist ein Trennungskind, für dessen stabiles Umfeld keiner gesorgt hat, das verkraften viele Kinder nicht gut. Sie musste aufs Gymnasium, wo sie bestimmt überfordert ist, sie soll Leistungen bringen, die sie wohl so nicht erbringen kann, sie hat einen kleinen Halbbruder, der viel Aufmerksamkeit von ihrem Vater fordert, sie soll jetzt 3 Monate ohne den Vater auskommen, der ihre einzige emotionale Stütze ist, auch wenn er das nicht immer gekonnt macht. Mag sein, dass andere Kinder sowas gut weg stecken und nicht über die Stränge schlagen, aber nicht alle Menschen sind gleich widerstandsfähig. Ich kann das kaum mit ansehen, obwohl es ja nicht "echt" ist, weil ich denke , dass es tatsächlich viele Kinder gibt, die so ein Schicksal teilen. Und weil sie ja andererseits "alles" haben, also materiell, wird ihre Situation oft verkannt. Ich denke, in erster Linie bräuchte Britta psychologische Beratung, die ist mit ihrer Tochter heillos überfordert, und das zeigt man uns von Anfang an. |
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DANKE |
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also, ich finde schon dass sie ein stabiles Umfeld hat, sie ist mit den Eltern im gleichen Haus, kann sich an Papa, ja und auch Tina wenden, Amelie und Carla können auch gut mit ihr, die einzige Fehlbesetzung als Mutter ist Britta, ihr sind einfach keine Grenzen gesetzt worden, von Beginn an, dann kam das Malheur mit den Jungs dazu, die immer mehr Beachtung bekommen haben,... |
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Ja, sie kann sich an sie wenden. Aber wenden sich die Genannten auch an Lilli? Die haben doch alle ihre eigenen Belange im Kopf. nicht von schlechten Eltern... |
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Das sehe ich auch so, dass das "Fehlverhalten" ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist, die sie ja prompt immer dann bekommt, wenn sie Mist baut. So lange sie nichts Auffälliges macht, wird sie kaum wahr genommen. Natürlich hat sie insofern ein "stabiles" Umfeld, als sie genug zu essen, genug Kleidung und Geld usw. hat, und das ist natürlich nicht nichts, davon können viele Kinder auf dieser Welt nur träumen. Aber ich denke, dass ein Kind, das in relativer "Armut" (ich meine nicht in größter Not...) aufwächst, aber viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt, glücklicher sein kann als eines, das zwar keine materielle Not leiden muss, aber seelisch vernachlässigt wird. Und wenn Lilly sich so fühlt, muss man das als Eltern schon ernst nehmen, finde ich. Ben scheint ja zu spüren, dass er mehr mit ihr machen sollte. Ich finde es nur sehr schade, dass beide Eltern einfach so von sich aus anscheinend wenig Lust haben, sich mit der Tochter zu beschäftigen. |
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Was ist eigentlich aus Lillys festem Freund geworden, wo sie auch immer hin wollte. |
Zitat von Gast im Beitrag #284 Meine Rede, heute sah sie figurmäßig wieder sehr kindlich aus, schmal, ganz flach, nie und nimmer so reif, dass sie schon ihre Periode hat.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
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