RE: Britta Berger, die Beste der Besten - 10

vor allem sollte auch in LG schon angekommen sein, dass man sich am Bremer Bahnhof nur wenn ganz kurz aufhalten soll, Lilli wäre dort mit Handy nicht rausgekommen, das hätten die ihr sofort abgenommen,.. gefährliches Pflaster,...

Das stimmt leider. Lili wäre hochgradig gefährdet, dealern in die Hände zu fallen, die über ein breites Angebot verfügen.
Das ist in den letzten 2 Jahren so schlimm geworden. Aber was hilft's ,man braucht de.n Bahnhof. Meine Tochter kennt die Gefahren, geht aber auch nie allein spät abends durch die Innenstadt. Der Bahnhof selbst geht, aber die Straßen drumherum,,, unerträglich.

Ihr schreibt immer von Bremen sie ist aber so sagte es Dilay. Sie ist in Hamburg - Harburg ( sicher auch nicht viel besser als Bremen ) aufgegriffen worden von den Kollegen, sie wollte nach Bremen und hatte keinen Fahrschein darum wurde sie des Zuges verwiesen.
Ich denke die Erziehung von Lilly hat nie statt gefunden, sie weiß sicher das es Gefahren gibt nun pubertiert sie und Britta und Ben ernten was sie gesät haben. Zumal ja bei Britta alles selbstverständlich ist, mit Schule ect. und auch das fürsorgliche gegenüber Hendrik,s Kindern da kann ich schon verstehen das Lilly, ihr eigenes Ding macht.

Britta hat doch keine Ahnung , wie es ihrer Tochter geht. Sie spricht ja nie wirklich mit ihr, interessiert sich nicht für ihre Musik, für ihre Träume, höchstens für ihre Noten. Und Britta selber war wohl auch nie jung...keinerlei Verständnis für das, was so einen jungen Menschen umtreiben kann. Mir tut Lilly leid, eigentlich schon immer. Ben ist zwar ein liebevoller Vater, aber gegen seine Ex traut er sich nicht aufzubegehren, er lässt sich leider immer vor ihren Karren spannen. Lilly ist bestimmt zugänglich für ein Gespräch, in dem sie sich ernst und angenommen fühlt, das sieht man ja immer wieder, wenn Amelie oder Carla mit ihr reden. Britta fällt nichts anderes ein als Kontrolle, weil sie kein Vertrauensverhältnis zu Lilly hat. Ein echtes Armutszeugnis, Frau Super-Doktor!

Zitat von Gast im Beitrag #139

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Britta hat doch keine Ahnung , wie es ihrer Tochter geht. Sie spricht ja nie wirklich mit ihr, interessiert sich nicht für ihre Musik, für ihre Träume, höchstens für ihre Noten. Und Britta selber war wohl auch nie jung...keinerlei Verständnis für das, was so einen jungen Menschen umtreiben kann. Mir tut Lilly leid, eigentlich schon immer. Ben ist zwar ein liebevoller Vater, aber gegen seine Ex traut er sich nicht aufzubegehren, er lässt sich leider immer vor ihren Karren spannen. Lilly ist bestimmt zugänglich für ein Gespräch, in dem sie sich ernst und angenommen fühlt, das sieht man ja immer wieder, wenn Amelie oder Carla mit ihr reden. Britta fällt nichts anderes ein als Kontrolle, weil sie kein Vertrauensverhältnis zu Lilly hat. Ein echtes Armutszeugnis, Frau Super-Doktor!

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Ich finde die Figur Britta eigentlich sehr stringent erzählt, sie ist das "Opfer" ihrer gefühlskalten Mutter. Seitdem ich aus eigener Erfahrung lernen musste, dass Erziehung doch mehr wiegt als Genetik, habe ich viel Verständnis für sie. Und sie ist fähig zur Selbstreflektion, was vielen anderen ja leider abgeht.

Britta ist mit dieser Tochter genug bestraft. Möglich auch, dass man mit Lilly und Lilou keine liebenswerten Szenen drehen kann, weil die vlt. von haus aus so bockisch sind und/oder keine Lust aufs Mitspielen bei Rote Rosen haben. Mit einer anderen Darstellerin der Lilly hätten sie uns vlt. eine andere Britta zeigen können.

Also Selbstreflektion ist mir jetzt als Eigenschaft Brittas noch nicht wirklich aufgefallen...und dass sie das "Opfer" einer kalten Mutter ist, finde ich schon auch, aber sie ist ja nun schon länger erwachsen, da kann man nicht alle Fehler, die man macht, auf die Mutter schieben. Es ist viel schwerer für so jemanden, selbst anders zu seinen Kindern zu sein, jedenfalls glaube ich, dass das oft so ist, aber nicht unmöglich. Es gibt Therapie, aber die muss man dann halt wollen und machen. Ich denke, Britta sucht das Problem eher nicht bei sich. Und Lilly ist vielleicht nicht das Strahle-Kind, das sicher leichter zu handeln wäre, aber erstens ist die Frage, WARUM sie oft so mürrisch ist und zweitens sind manche Menschen eben von Haus aus eher wortkarg und zurückgezogen. Ich finde lediglich, dass zu den Darstellerinnen der Lilly die Rolle des frühreifen Teenagers überhaupt nicht passt. Die Mädchen wirken noch sehr kindlich (sind ja auch noch Kinder), da fällt es schon schwer, sich vorzustellen, dass Jungs, Rap-Konzerte und sowas bereits eine große Rolle spielen. das passt überhaupt nicht, finde ich.

#Birke 143

Ich merke mit zunehmendem Alter, wie sehr ich von meinen Eltern geprägt bin. "Nicht von schlechten Eltern", wie ich meine. Da hatte Britta nicht so viel Glück. Es muss schlimm sein, immer wieder als Kind gegen eine Wand von Kaltherzigkeit und Leistungsanspruch anzurennen und schließlich resigniert aufzugeben. Irgendwann hat Britta dann wohl so funktioniert wie gewünscht.

Wie alt ist Lili? 13? Da wollen die Mädchen am liebsten schon mit allem mithalten "Hallo Welt, ich komme !"

Zitat von Gast im Beitrag #143

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Also Selbstreflektion ist mir jetzt als Eigenschaft Brittas noch nicht wirklich aufgefallen...und dass sie das "Opfer" einer kalten Mutter ist, finde ich schon auch, aber sie ist ja nun schon länger erwachsen, da kann man nicht alle Fehler, die man macht, auf die Mutter schieben. Es ist viel schwerer für so jemanden, selbst anders zu seinen Kindern zu sein, jedenfalls glaube ich, dass das oft so ist, aber nicht unmöglich. Es gibt Therapie, aber die muss man dann halt wollen und machen. Ich denke, Britta sucht das Problem eher nicht bei sich.

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Dass das Kind keinen Respekt vor den Eltern hat, hat man gesehen, als sie ihren Vater wegen des Handys angemacht hat. Der Tonfall und das Vorlaute war nicht ok. Selbst Ben ist das aufgefallen „dein Ton, Lilly“. Er ist der Vater und könnte auch mal versuchen, seine Tochter Regeln beizubringen.

Tut mir leid, aber Selbstreflektion wäre es in meinen Augen , wenn Britta erkannt hätte, dass IHR Verhalten als Teenager eher von der Norm abweicht und nicht das von Lilly. Dass sie immer oberbrav war, erfüllt sie in meinen Augen aber eher mit Stolz.
Sie hat nie Verständnis gehabt, wenn Lilly mal nicht funktioniert hat. Gute Noten sind ihr am Wichtigsten... ich mag sie einfach nicht, hilft alles nix.
Aber klar, jeder sieht was anderes in so einer Rolle. Ich glaube nicht, dass die Autoren sich da so viel Gedanken machen wie wir.

Mich hat auch Brittas Drang zum Abitur genervt. Das war selbstverständlich, lilly muss auf Gymnasium, und wenn nicht aus eigener Kraft dann mit Nachhilfe. Wo käme man hin wenn Britta Bergers Tochter keine excellente Akademikerin würde? Wohlmöglich friseue oder sowas?! Ich habe Britta nicht einmal fragen hören was lilly Spaß machen würde?
Und bei der Szene der Erinnerungen klang für mich ihr
" ja du!" bei Bens Schilderung seiner Jugendaktivitäten nicht einsichtig oder gar traurig sondern eher empört.
So als wolle Britta nun insgeheim den in ihren Augen aus prolligen verhältnissen stammenden Ben für lillys Eskapadenliebe verantwortlich machen. Gene und so.
Ich hatte ja immer den Eindruck im Grunde hielt sie Ben für unter ihrer Würde. Da passt natürlich der der superdoc Hendrik besser ins Bild.
Für lilly eben nur 14 Jahre zu spät.

Ich möchte mir aber nicht ausmalen, wenn Hendrik Klinikchef geworden wäre...

@ Loretta # 148