RE: Amelie Fährmann - 3

".....Hätte ich mir als Ausstiegsstory für Amelie gewünscht."

Zitat gelbroterosarosen #30


Ich hätte es aber schade gefunden, wenn Amelie nicht mehr dabei wäre. Ich mag die Rolle und die Darstellerin. Ihr unaufgeregtes , nuanciertes Spiel unterscheidet sich wohltuend von den oft reichlich überaktiven anderen Rollen. Die meisten weiblichen Rollen neigen zur Hysterie, zu Keifattacken und sonstigen Gefühlsausbrüchen, das ist nicht so meins!
Ich hoffe nur, dass man Amelie im weiteren Verlauf nicht ihre Ecken und Kanten abschleift, gerade das mag ich an ihr (wenn es auch nach RR-Art oft etwas übertrieben wird...)

Genau. Die Ecken und Kanten, an denen sich oft abgearbeitet wird und die stoische Ruhe, mit der Amelie drauf reagiert, gefallen mir und machen die Rolle interessant.

Alles in RR läuft ja darauf hinaus, dass jede/r verpaart wird, jedem Pott ein Deckel aufgesetzt wird. Ist Amelie Pott oder Deckel? Weder noch, denn da gibt's in Lüneburg eigentlich nichts, was zu ihrem sehr speziellen Wesen passt. Jorik will Familie, so ganz brav Vadder, Modder, Kind. Das ist ehrenwert. Die passende Frau muss aber noch einwandern, Amelie ist es nicht. Warum auch? Ich kann mir Amelie gut als Dauersingle vorstellen.

Zitat von papierkügelchen im Beitrag #32

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Alles in RR läuft ja darauf hinaus, dass jede/r verpaart wird, jedem Pott ein Deckel aufgesetzt wird... Ich kann mir Amelie gut als Dauersingle vorstellen.

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"Sie wird nie ganz dazugehören und weiß auch nicht, wie so etwas genau funktioniert."

Zitat Florentine #33


Sehr treffend formuliert! Amelie umgibt schon von Anfang an so eine Aura von Einsamkeit, ich denke, sie ist auch deshalb oft so ruppig, weil sie, ehe man sie ablehnen kann, eher selber ablehnen will. Grade bei Britta merkt man, dass es ihr nicht egal ist, was die über sie denkt, komischerweise hängt sie an dieser Schwester....und Lilly liebt sie sicher auch deshalb, weil die die einzige ist, die Amelie so mag, wie sie ist und nicht dauernd was von ihr verlangt, was sie vielleicht gar nicht hat. Obwohl: gestern fing Lilly auch schon damit an, dass Amelie Jorik nicht so oft abblitzen lassen soll...arme Amelie, jeder fühlt sich in der Lage, ihr zu sagen was gut und richtig für sie ist! Amelie ist für mich jedenfalls eine Rolle, die nicht so platt angelegt ist und über die es sich für mich lohnt ,über sie nachzudenken.

Amelie war eine zutiefst macht- und geldgeile Frau, die für ihre Ziele zu allem bereit war.
Jetzt scheint es fast so, als ob sie neue Wege einschlägt. Dass es jetzt passend dazu einen Jorik gibt, hat nur einen Fehler, es ist dieser Jorik. Nichts gegen den Handwerker, der noch dazu alleinerziehender Vater ist... aber das ganze andere Gebaren passt einfach nicht. Und, dass die Autoren bei der "Aufarbeitung" von Amelies Leben, so wie es sich Jorik einfordert, die wichtigsten Details mal wieder unerwähnt lassen werden.

Amelie macht- und geldgeil?

Ja, das ist sie durchaus. Aber nicht nur. Sie hat ihre weichen Seiten, die sie mehr oder weniger geschickt verbirgt. Sie unterhält im Krankenhaus die Kinder mit ihrer Clownerie - die nur funktioniert, wenn sie sich runter auf die Ebene der Lächerlichkeit begibt. Ihrem Naturell komplett entgegengesetzt.
Zwar hat es mit Sozialstunden angefangen. Dass sie Spaß dran hat, die Kinder zum Lachen zu bringen...sie würde es nie zugeben. Diese Seite soll niemand sehen. Warum? Amelie ist ein Rätsel.

Dass Amelie Jorik zuliebe eine andere wird, gefällt mir nicht.

Wenn ich mich entscheiden müsste, wer krimineller ist, Malte oder Amelie, fällt mir die Entscheidung nicht schwer: Amelie. Eingeführt wurde sie als eine, die ihrem Ex das Auto zu Schrott gefahren hatte und dann Zeter und Mordio schrie, weil sie dafür ihre wertwolle Handtasche hergeben sollte. Sie hat auf verschiedenen, nicht nur kriminellen, sondern menschlich auch indiskutablen, Wegen versucht, Gunter das Hotel zu entreißen, sie hat Gregor über den Haufen gefahren und sich sicherlich noch einiges mehr geleistet, was ich nicht mitbekommen habe. Das einzige Zugeständnis, was ich ihr machen kann, ist die Tatsache, dass sie immer im Schatten ihrer angeblich toten Schwester stand und nicht die Liebe durch ihre Eltern bekam, die sie hätte bekommen sollen. Das entschuldigt in meinen Augen aber nur bedingt ihren durch und durch egoistischen Charakter.

Heute stellt sie sich als eine andere dar, aber ich nehme ihr diese Wandlung nicht ab. Sie ist immer noch eine, die eine Handtasche als Geldanlage sieht, und mit solchen Menschen komme ich nicht klar. Ich sehe bei ihr keine Ecken und Kanten, lediglich eine gewisse Verletzlichkeit, die ich aber nur bedingt als Entschuldigung für ihren Charakter akzeptiere.

Zitat von papierkügelchen im Beitrag #32

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Alles in RR läuft ja darauf hinaus, dass jede/r verpaart wird, jedem Pott ein Deckel aufgesetzt wird. Ist Amelie Pott oder Deckel? Weder noch, denn da gibt's in Lüneburg eigentlich nichts, was zu ihrem sehr speziellen Wesen passt.

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Zitat von DerAndere im Beitrag #37

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Wenn ich mich entscheiden müsste, wer krimineller ist, Malte oder Amelie, fällt mir die Entscheidung nicht schwer: Amelie. Eingeführt wurde sie als eine, die ihrem Ex das Auto zu Schrott gefahren hatte und dann Zeter und Mordio schrie, weil sie dafür ihre wertwolle Handtasche hergeben sollte. Sie hat auf verschiedenen, nicht nur kriminellen, sondern menschlich auch indiskutablen, Wegen versucht, Gunter das Hotel zu entreißen, sie hat Gregor über den Haufen gefahren und sich sicherlich noch einiges mehr geleistet, was ich nicht mitbekommen habe. Das einzige Zugeständnis, was ich ihr machen kann, ist die Tatsache, dass sie immer im Schatten ihrer angeblich toten Schwester stand und nicht die Liebe durch ihre Eltern bekam, die sie hätte bekommen sollen. Das entschuldigt in meinen Augen aber nur bedingt ihren durch und durch egoistischen Charakter.

Heute stellt sie sich als eine andere dar, aber ich nehme ihr diese Wandlung nicht ab. Sie ist immer noch eine, die eine Handtasche als Geldanlage sieht, und mit solchen Menschen komme ich nicht klar. Ich sehe bei ihr keine Ecken und Kanten, lediglich eine gewisse Verletzlichkeit, die ich aber nur bedingt als Entschuldigung für ihren Charakter akzeptiere.

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Jeder Jeck ist anders. Das gilt sowohl in der Medizin als auch in der Psychologie. Hinzu kommt auch noch, dass Amelie ein Mädchen war, ebenso wie die tote Schwester, hier also vermutlich andere Maßstäbe angesetzt wurden als bei den Jungen, von geschlechtertypischen Unterschieden ganz zu schweigen...

Ja, ganz am Anfang wurde Amelie als das Schischidu-Mädel eingeführt, das außer Kohle nix im Sinn hat. Obwohl: die Liebe zu Cedric oder wie der Typ mit dem Auto hieß, war wohl bei ihr schon vorhanden, soweit ich mich erinnere, und er hat sie enttäuscht. Und ja, einige von ihren krassen Handlungen sind total in Vergessenheit geraten ,aber die Rolle hat sich weiter entwickelt. Ich mochte und mag sie trotz allem (fast) von Anfang an. Nicht, dass mir alles gefällt, was Amelie so treibt, aber sie ist für mich eine der wenigen spannenden Figuren und sie wird einfach gut dargestellt für meinen Geschmack. Sie ist eine der wenigen, die mich konstant gut unterhält und bei der ich nie das Bedürfnis habe, den Ton abzustellen oder vorzuspulen.

Was Amelie an diesem Struwwel-Jorik findet, ist mir ein Rätsel....wie der sie heute wieder abgebügelt hat...nach Liebe sieht das nicht aus. Und dann lügt der auch noch seine Tochter an :"Amelie mag mich nicht mehr so gern...", so ein Blödmann! ER hat sich doch getrennt, weil er mit ihrer Art nicht klar kommt!

Amelie und Henny finde ich richtig süß zusammen. Ich finde die Darstellerin der Amelie kann mit wenig Gehampel große Gefühle zeigen, das mochte ich schon immer. Und die Kleine ist einfach niedlich.

sie spricht mit dem Azubi über den Zottel, ich fass es nicht, ist ja sehr glaubwürdig,..

davon ab ist es natürlich einfach nur Kinderkram,..es nerrrrrrvt,...

Zitat von ichbins im Beitrag #44

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sie spricht mit dem Azubi über den Zottel, ich fass es nicht, ist ja sehr glaubwürdig,..

davon ab ist es natürlich einfach nur Kinderkram,..es nerrrrrrvt,...

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