RE: Dr. Hendrik Althaus - 16

Konsequenz in der Erziehung? Das mögen die Head-Autorinnen aber nun mal gar nicht.

Zitat von MrsJudge im Beitrag #224

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Ich geb dem gleich hart gekochte Eier auf der Ausfahrt.....

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Zitat von MrsJudge im Beitrag #224

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Ich geb dem gleich hart gekochte Eier auf der Ausfahrt.....

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der hat doch auch nicht mehr alle Nadeln an der Tanne, bis kurz vor keine Gedanken an Schwester und Todestag verschwendet und dann Lilien kaufen und zuhause hinstellen,.. und ne Flappe ziehen, "achja, jetzt muss ich traurig gucken",..
haben die alle überhaupt keine Ahnung mehr, sind die alle nur dumm geblieben?

"Ich bin noch nicht soweit", nach wievielen Jahren??? Geht's noch?

Fünfzehn Jahre...

Die KI Stimme von Louisa fand ich keine gute Idee, die Jungs haben es vielleicht gut gemeint, denken aber entweder zuviel oder gar nix dabei.
Andrerseits halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein Mann wie Hendrik ein solch schwaches Resilienzverhalten hat und immer gleich Rotz und Wasser heult.
Ausserdem: Nach 15 Jahren ist er noch nicht soweit, das Grab zu besuchen, "vielleicht nächstes Jahr am Todestag". Wieso eigentlich? Wieso kann er nicht auch an jedem anderen Tag da hinfahren und Blumen aufs Grab legen? Das Datum war ihm ja total entfallen, hätte Klaas nicht davon angefangen.

Dieses KI Gespräch mit seiner Schwester ist ja sowas von gruselig....

Das fand ich auch. Bevor er das, auch noch auf Anraten von der Superdoc Britta, gemacht hat, meinte er noch: "Ich glaubte, Louisas Tod ganz gut verarbeitet zu haben, aber durch das Video kam alles wieder hoch....". Von einer Verarbeitung hab ich aber nix gemerkt. Wovon reden wir denn die ganze Zeit?!

Zitat von Ulrich im Beitrag #234

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Das fand ich auch. Bevor er das, auch noch auf Anraten von der Superdoc Britta, gemacht hat, meinte er noch: "Ich glaubte, Louisas Tod ganz gut verarbeitet zu haben, aber durch das Video kam alles wieder hoch....". Von einer Verarbeitung hab ich aber nix gemerkt. Wovon reden wir denn die ganze Zeit?!

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sorry, das ist so was von dämlich, nur weil man mit einer Stimme spricht die Louisa sein soll, hilft das doch nicht über Schmerz und Trauer hinweg, da hätte der spielende Püschater mehr geholfen, zumal das eh unglaubwürdig ist, alles,.. würde mir das einer anbieten mit meinem Mann würde ich ihm den Vogel zeigen, toctoctoc,.. es würde nix bringen absolut nix,..

Zitat von Ally im Beitrag #236

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sorry, das ist so was von dämlich, nur weil man mit einer Stimme spricht die Louisa sein soll, hilft das doch nicht über Schmerz und Trauer hinweg, da hätte der spielende Püschater mehr geholfen, zumal das eh unglaubwürdig ist, alles,.. würde mir das einer anbieten mit meinem Mann würde ich ihm den Vogel zeigen, toctoctoc,.. es würde nix bringen absolut nix,..

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Zitat von Selma im Beitrag #237

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Zitat von Ally im Beitrag #236

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sorry, das ist so was von dämlich, nur weil man mit einer Stimme spricht die Louisa sein soll, hilft das doch nicht über Schmerz und Trauer hinweg, da hätte der spielende Püschater mehr geholfen, zumal das eh unglaubwürdig ist, alles,.. würde mir das einer anbieten mit meinem Mann würde ich ihm den Vogel zeigen, toctoctoc,.. es würde nix bringen absolut nix,..

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Das ist einfach nur blauäugiger Schreibstuben-Kitsch...

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Mir fehlen die Worte zu dem Mist, den man uns da vorsetzt.

(Louisas Stimme) Hallo.
HENDRIK: Hallo.
(Louisas Stimme) Hendrik, wie schön. Wir konnten unser Gespräch gar nicht zu Ende führen.
HENDRIK: Das ist doch albern. Ich rede doch nicht mit einer Maschine, die mir vorgaukelt, meine tote Schwester zu sein.
(Louisas Stimme) Ich bin keine Maschine, sondern eine Software und du sprichst ja mit mir.
HENDRIK: Aha, genauso altklug wie Louisa.
(Louisas Stimme) Freut mich, dass ich diesen Charakterzug gut getroffen habe.
HENDRIK: Zufall.
(Louisas Stimme) Was machst du gerade?
HENDRIK: Ja, was mache ich gerade? Ich räume die Wohnung auf.
(Louisas Stimme) Früher warst du nicht so ordentlich.
HENDRIK: Tu nicht so, als würdest du mich kennen.
(Louisas Stimme) Stimmt es nicht? Ich kenne dich besser, als du denkst.
HENDRIK: Ach ja? Okay, gut. Was war unser absolutes Lieblingsspiel?
(Louisas Stimme) Das weiß ich nicht.
HENDRIK: Aha.
(Louisas Stimme) Erzählst du es mir?
HENDRIK: Wieso? Wir können es ja doch nicht spielen.
(Louisas Stimme) Aber wir könnten uns gemeinsam daran erinnern. Gemeinsame Erinnerungen sind meistens schön.
HENDRIK: Also gut, es war Boule.
(Louisas Stimme) Ich liebe Boule.
HENDRIK: Ja, ich weiß.
[...]
HENDRIK: Wir haben manchmal stundenlang gespielt und total die Zeit vergessen. Vor allem, wenn du unbedingt gewinnen wolltest.
(Louisas Stimme) Ich bin eine sehr gute Spielerin.
HENDRIK: Aber ich war besser. Deswegen hast du gemogelt.
(Louisas Stimme) Ich bin ein grundehrlicher Mensch.
HENDRIK: Außer beim Boule. Du kannst einfach nicht verlieren. Und nach dem Spielen haben wir oft einfach noch im Gras gelegen und uns stundenlang unterhalten.
(Louisas Stimme) Das war schön.
HENDRIK: Ja. Ja, das war's.

Oh, oh... was für ein Dialog-Murks. Die Schreibstuben-Crew wirkt nicht nur immer jünger und unerfahrener für alle Fragen des realen Lebens da draußen, auch andere möglichen Anregungen zur Kreativitätssteigerung erfüllen einen mit großer Sorge.