Aktuelle Diskussion » Superlative

Threadtitel nach Sheldons Idee:
Bei RR sind immer alle in allem überall die Allerbesten! Normal ist das nicht

Bestes Beispiel ist ja Britta, die beste und tollste Ärztin Lügenburgs!
Es gibt nichts was sie nicht kann.

Wobei die Superlative im Grunde ein Privileg der Frauen in Lüneburg sind. Die Männer dagegen machen Fehler, haben Schwächen wie Gunter sein Alkoholproblem oder Hendrik das Pillenproblem. Ganz schlimm fand ich es damals in der Staffel mit dem Museumstypen. Den mochte ich, aber natürlich war er ein Loser.

Stimmt, ich weiß wen du meinst
Das war Arne. Er konnte einem wirklich nur leid tun

Mit vollem Namen Arne Fries, der Mann von Helen Fries die immer so gekeift hat

Der tat mir sehr leid aber Gottseidank war er die Eisige am Ende los.
Und die spitznasige Kaffeebohne musste sie nehmen.

Stimmt Loretta, im Prinzip hat er im nachhinein ziemliches Glück gehabt

Lotte Dahlmann ist ja auch so ein weibliches Wunder! Bei dem schicken Kleidungsstil, den sie so anhat und den paar hingekritzelten Entwürfen ist es natürlich total klar, dass sie an der reommierten Londoner Modeschule angenommen wird! Wo denn bitte sonst!

Lotte hat mir meinen positiven Blick auf London versaut. Jedesmal wenn ich nun Serien und Dokus aus London sehe, muss ich an die denken und fürchte, die kommt gleich um die Ecke.😃

Ja, mit einem dieser edlen Pullis, die so vorteilhaft in der Hose stecken! Ganz London wird sie dafür feiern!

Ich frage mich, warum diese ganzen übertriebenen Superlative sein müssen...ja, RR ist eine Serie im Nachmittagsprogramm, keine Doku und kein Problemfilm, aber mit einem Hauch mehr Realität könnte ich sehr gut leben!
Warum muss eine etwas dralle, nicht besonders sportlich aussehende Polizistin mittleren Alters als Sportskanone verkauft werden, die jeden jugendlichen Dieb mit Leichtigkeit einfängt? Warum muss eine alte Dame wie Johanna Flugscheine machen und Erotikromane schreiben und kann nicht auch mal mit den unausweichlichen Folgen des Alterns gezeigt werden, mit denen sie zu kämpfen hat? Warum ist besagte Polizistin nicht einfach als ganz stinknormale Frau geschrieben, die sich durchs Leben struggelt wie viele andere auch, sondern ist umschwärmt und umkämpft von gleich 2 Herren, die ob ihrer Schönheit hin und weg sind? Das alles ist so albern, finde ich. Märchen für erwachsene. Naja, offensichtlich versteht nicht jeder dasselbe unter "guter Unterhaltung".....

Zitat von Gast im Beitrag #11

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Ich frage mich, warum diese ganzen übertriebenen Superlative sein müssen...ja, RR ist eine Serie im Nachmittagsprogramm, keine Doku und kein Problemfilm, aber mit einem Hauch mehr Realität könnte ich sehr gut leben!
Warum muss eine etwas dralle, nicht besonders sportlich aussehende Polizistin mittleren Alters als Sportskanone verkauft werden, die jeden jugendlichen Dieb mit Leichtigkeit einfängt? Warum muss eine alte Dame wie Johanna Flugscheine machen und Erotikromane schreiben und kann nicht auch mal mit den unausweichlichen Folgen des Alterns gezeigt werden, mit denen sie zu kämpfen hat? Warum ist besagte Polizistin nicht einfach als ganz stinknormale Frau geschrieben, die sich durchs Leben struggelt wie viele andere auch, sondern ist umschwärmt und umkämpft von gleich 2 Herren, die ob ihrer Schönheit hin und weg sind? Das alles ist so albern, finde ich. Märchen für erwachsene. Naja, offensichtlich versteht nicht jeder dasselbe unter "guter Unterhaltung".....

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Zitat von DerAndere im Beitrag #3

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Wobei die Superlative im Grunde ein Privileg der Frauen in Lüneburg sind. Die Männer dagegen machen Fehler, haben Schwächen wie Gunter sein Alkoholproblem oder Hendrik das Pillenproblem. Ganz schlimm fand ich es damals in der Staffel mit dem Museumstypen. Den mochte ich, aber natürlich war er ein Loser.

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Ja, Arne hat es besonders hart getroffen. Aber auch der Bernd musste vor Super-Sandra zu Kreuze kriechen. Die Männer verhalten sich bei RR auch superlativ, nämlich super bescheuert und unterwürfig! und kriechen den Superweibchen als Dank für die schofle Behandlung am Ende in den Allerwertesten... im wirklichen Leben gibt es sowas wohl auch eher selten!

Hat es vielleicht damit zu tun, dass überwiegend Frauen mittleren Alters die Serie konsumieren? Da kann dann mitgelebt werden mit all den schönen, schlanken, tüchtigen , umworbenen und "woken" Frauen, während unsereins sich mit den banalen Unbilden des Alltags herumschlagen muss. Ein Hinweis sind die Werbespots vorher und nachher.