RE: Die Kilic - Family - Mo - 24

Teilweise gibt es das schon im Kollegenkreis ... einmal wurde von mir verlangt, dass ich 50 Euro wo zu gebe ...
Auf meine Antwort, dass ich selbe zur Zeit froh bin, wenn ich 100 Euro für mich selber habe, wurde sehr verächtlich reagiert. -
Diese und ähnliche Erfahrungen sind für mich leider dafür ursächlich, dass ich am Arbeitsplatz und überhaupt da, wo es regelrecht erwartet wird, überhaupt nichts wirklich gerne mehr gebe oder schenke und auch meinerseits solche Verlegenheitsgeschenke auch überhaupt nicht mehr haben will.

Wenn es mich selber trifft heutzutage, geb ich um dies lieben Friedens willens ca. 5 - 10 Euro und wenn es mich selber trifft in Gestalt kitschiger Blumenvasen , kommt das sofort zur Caritas/ Rotes Kreuz.

Zitat von SamCooper im Beitrag #344

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Unserer Tochter, bekanntermaßen Kita-Erzieherin, hat es Ostern schon wieder vor den Tagen danach gegraust: wenn die Kinder erzählen durften "was der Osterhase" gebracht hat. "Es ist doch nur Ostern - und die tun so, als ob Weihnachten, Geburtstag und Ostern auf einen Tag fallen." Da mussten Kinder schon bei der Aufzählung der Geschenke unterbrochen werden, damit andere Kinder auch noch zu Wort kommen.
Und dann kam von ihr, dass ihr Highlight die riesengroßen Ü-Eier bzw. das Federmäppchen von OmmaOppa waren = Muddern (ich) hatte an der Stelle Pipi in den Augen.

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Zitat von Gast im Beitrag #345

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Ich hab bereits vor ca. 15 Jahren, dass manche für ihre Hochzeitsfeier 20.000 Euronen bezahlen.

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Zitat von gelbroterosarosen im Beitrag #343

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Mo ... er hat sich für mich erstmal in Aus geschmissen ...

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Zitat von Schwalbe im Beitrag #349

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Zitat von gelbroterosarosen im Beitrag #343

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Mo ... er hat sich für mich erstmal in Aus geschmissen ...

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Julius hat mir leid getan. Aber vielleicht war die Bemerkung zu früh? Mo, der lockere, stets gut gelaunte Kumpel. Da brodelte das Tabu aus ihm heraus, das für den türkischen Mann doppelt schwer wiegt. Da gibt es einiges an Schimpfwörtern, die schwer unter die Gürtellinie gehen, die auch Mo kennen müsste und in seiner Jugend vielleicht selbst benutzt hat.
Dass er mit blankem Entsetzen reagiert, kann ich verstehen. Und dann fast schon panische Flucht zurück in die Familie. Da ist es sicher, da kann nichts passieren, auch wenn die Nähe zu Jördis ihm wahrscheinlich zunehmend Überwindung abverlangt.
Ich habe Mo nicht abgehakt, noch nicht. Bin sehr gespannt, wie Mo das verarbeitet. Dass Julius und Mo sich selig in die Arme sinken, war doch nicht zu erwarten. Ich möchte Mo zugestehen, dass er geschockt war, mehr über sich selbst als über die Bemerkung von Julius.
Eine gut erzählte Geschichte, die mich bei RR hält. Noch.

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Zitat von XXL Karl das Original im Beitrag #347

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Zitat von SamCooper im Beitrag #344

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Unserer Tochter, bekanntermaßen Kita-Erzieherin, hat es Ostern schon wieder vor den Tagen danach gegraust: wenn die Kinder erzählen durften "was der Osterhase" gebracht hat. "Es ist doch nur Ostern - und die tun so, als ob Weihnachten, Geburtstag und Ostern auf einen Tag fallen." Da mussten Kinder schon bei der Aufzählung der Geschenke unterbrochen werden, damit andere Kinder auch noch zu Wort kommen.
Und dann kam von ihr, dass ihr Highlight die riesengroßen Ü-Eier bzw. das Federmäppchen von OmmaOppa waren = Muddern (ich) hatte an der Stelle Pipi in den Augen.

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Wir haben und über ein paar bunter hartgekochter Eier gefreut Eier waren mal kostbar.

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Ich fasses nicht! Was ist bloß los, mit den ganzen crazy Zukurzgekommenen?
Wie erklärt man das dem Nachwuchs so, dass die das nicht nachahmen. Diese ganze Gier... Menno!

Die Aktion wurde natürlich nie wieder wiederholt.

Zitat von Schwalbe im Beitrag #349

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Zitat von gelbroterosarosen im Beitrag #343

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Mo ... er hat sich für mich erstmal in Aus geschmissen ...

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Julius hat mir leid getan. Aber vielleicht war die Bemerkung zu früh? Mo, der lockere, stets gut gelaunte Kumpel. Da brodelte das Tabu aus ihm heraus, das für den türkischen Mann doppelt schwer wiegt. Da gibt es einiges an Schimpfwörtern, die schwer unter die Gürtellinie gehen, die auch Mo kennen müsste und in seiner Jugend vielleicht selbst benutzt hat.
Dass er mit blankem Entsetzen reagiert, kann ich verstehen. Und dann fast schon panische Flucht zurück in die Familie. Da ist es sicher, da kann nichts passieren, auch wenn die Nähe zu Jördis ihm wahrscheinlich zunehmend Überwindung abverlangt.
Ich habe Mo nicht abgehakt, noch nicht. Bin sehr gespannt, wie Mo das verarbeitet. Dass Julius und Mo sich selig in die Arme sinken, war doch nicht zu erwarten. Ich möchte Mo zugestehen, dass er geschockt war, mehr über sich selbst als über die Bemerkung von Julius.
Eine gut erzählte Geschichte, die mich bei RR hält. Noch.

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Da ke trotzdem, Birke. Ich verstehe das Befremden. Aber gebe auch zu bedenken, dass Mo ganz anders sozialisiert wurde. Er ist ein einfacher Charakter, der seine Identität als Mann an sehr klaren Linien herausgebildet hat, die derartige Abweichungen von dem, was ,normal empfunden wird nicht zulassen.
Wäre Julius irgendjemand und hätte Mo nicht dieses im Grunde verbotene Gefühl, wäre Mo der letzte, der sich über Schwulsein echauffiert.

Aber Mo fühlte sich "ertappt" bei etwas, was nach seinen Wertvorstellungen nicht ht sein darf. Das Gefühl ist so klar vorher nicht gewesen und er hatte sich damit noch nicht auseinandersetzen können.

ich schriebs schon woanders,
jedem hätte ein Licht aufgehen müssen, so wie Mo sich echauffiert hat, als sie über den Prospekt/Aufkleber sprachen, er und Jördis, fühlte er innerlich nicht doch so ein kleines bisschen Wahrheit, da ist was dran, niemals hätte er sich so empört,..
und darum geht er auch nur auf diese Annäherungen ein, um sich etwas zu beweisen,
ich hätte mich auch nie drauf eingelassen die Bilder anzuschauen oder der kleinen Bitch wieder und wieder vom Kennenlernen zu erzählen, sie kennt die Geschichte, wir sind zwar noch Familie aber getrennt, Basta und aus,..

Zitat von Schwalbe im Beitrag #355

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Da ke trotzdem, Birke. Ich verstehe das Befremden. Aber gebe auch zu bedenken, dass Mo ganz anders sozialisiert wurde. Er ist ein einfacher Charakter, der seine Identität als Mann an sehr klaren Linien herausgebildet hat, die derartige Abweichungen von dem, was ,normal empfunden wird nicht zulassen.
Wäre Julius irgendjemand und hätte Mo nicht dieses im Grunde verbotene Gefühl, wäre Mo der letzte, der sich über Schwulsein echauffiert.

Aber Mo fühlte sich "ertappt" bei etwas, was nach seinen Wertvorstellungen nicht ht sein darf. Das Gefühl ist so klar vorher nicht gewesen und er hatte sich damit noch nicht auseinandersetzen können.

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Der gute Mo ist noch lange nicht so weit sich irgendetwas einzugestehen oder überhaupt zu merken das Julius mit seiner Ahnung möglicherweise ganz richtig liegen könnte.

Mir ist schon klar, dass Mo's Verhalten nicht total ungewöhnlich ist, aber ganz egal, WARUM er sich so verhält, MIR gefällt es trotzdem nicht. Manchmal führt alles Verständnis nicht dazu, etwas gut zu heißen.

Kennt irgendwer eine Familie, in der die erwachsenen Kinder so ein Geschiss um ihre Eltern machen??? Ich hätte einen Schreikrampf bekommen, hätten sich die Nachkommen je so aufgeführt....